Herzlich willkommen auf der Internetseite des Kreisverbandes Neunkirchen der Partei DIE LINKE. Mit unserer Webseiten möchten wir über die Arbeit unseres Kreisverbandes, seiner Ortsverbände und der Fraktionen in den Kommunalparlamenten informieren. Viel Spaß beim Lesen. 

 

 

Artikel des und aus dem Kreisverband


Gerecht verdienen. Gleiche Chancen. Gleichstellung! Was heute noch nicht so ist, kann Wirklichkeit werden

Am 8.3.202, dem Internationale Weltfrauentag, führte der Kreisverband seine mittlerweile traditionelle Verteilaktion rund ums Saarpark-Center durch.

 

Zeit für linken Feminismus


In den vergangenen Jahrhunderten haben wir viel erreicht. Wir dürfen wählen, jeden Beruf ergreifen, sofern wir einen Ausbildungsplatz bekommen. Studieren, wenn wir uns das leisten können. Arbeiten gehen, ohne jemanden um Erlaubnis bitten zu müssen. Heiraten, wen wir wollen, oder es sein lassen. Aber: In Zeiten schreiender sozialer Ungerechtigkeit bleibt noch viel zu tun. Wir streiten für eine echte Gleichstellung, gleichen Verdienst und tatsächlich gleiche Möglichkeiten.

Noch immer gibt es typische Frauen- und Männerberufe. Und noch immer verdienen Frauen im Schnitt deutlich weniger als Männer – selbst bei gleicher Qualifikation und Arbeit. Für ein Gesetz, das solche Ungerechtigkeiten beendet. Und für ein Rückkehrrecht auf Vollzeit, das für alle Betriebe und Einrichtungen gilt.

Mutter sein - das darf doch kein Nachteil sein! Frauen wollen und Frauen könnten natürlich Vollzeitstellen ausfüllen. Dazu bedarf es aber ausreichender und kostenloser KiTa-Plätze. Und dazu bedarf es vor allem auch einer ausreichenden Anzahl von KiTa-Kräften. Es ist ein Unding, dass es andauernd zu Schließungen von KiTa-Gruppen kommt, da dort Personalmangel herrscht. Und meist die Frauen mit den Kindern zu Hause bleiben. Deshalb: mehr Personal mit besserem Gehalt für unsere KiTas!

Es ist absurd, dass Frauen heute noch den Großteil der Sorgearbeit wegtragen und dabei immer noch deutlich weniger Lohn bekommen. Die schlechtere Bezahlung zeigt sich später auf dem Rentenzettel! Altersarmut ist weiblich!
Solange das so ist, ist die Gleichberechti­gung zwischen den Geschlechtern nicht erreicht. Von Frauenquoten in Aufsichts­räten kann sich eine Erzieherin in Teilzeit gar nichts kaufen.

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Bundestagswahl 2025

 

Du verdienst mehr.

Lebensmittel, Miete, Gas und Strom: Alles ist teurer geworden. Angeblich fehlt das Geld für gute Schulen, Krankenhäuser oder die Pflege. Aber statt das Geld bei den Multimillionären zu holen, wurde das Land von Union, SPD, Grünen und FDP in den vergangenen Jahrzehnten kaputtgespart. Du verdienst mehr als diese Parteien. Du verdienst ein gutes Leben, ein funktionierendes Land, Anerkennung für deine Arbeit und soziale Sicherheit! Deshalb wähle am 23. Februar: Die Linke!

Informier Dich. Bring Dich aktiv ein. Mach mit!

 

 

Die anstehende Bundestagswahl wird entscheidend sein!

Aus Sicht der saarländischen Linken stellen die aktuellen Transformationsprozesse in der Region eine kritische Herausforderung dar. Der Strukturwandel, ausgelöst durch den Kohleausstieg und die veränderte Automobilindustrie, bietet zwar Chancen für eine nachhaltigere Zukunft, birgt jedoch erhebliche Risiken für die Beschäftigten und die sozialen Strukturen im Land. Statt angekündigten neuen Arbeitsplätzen, die sich nach und nach in Luft auflösen, bietet die anderen Parteien bislang nur unklaren Fragen zur Transformation und Umweltfragen, sinnfreien Flächenverbrauch ohne echten Wirtschaftsflächenentwicklungsplan und eben gerade nicht langfristige Arbeitsplatzsicherung. Die Linke setzt sich für eine alternative, nachhaltige Transformation im Saarland ein. Wir fordern, dass Zukunftsindustrien in die Region kommen, die ökologisch und sozial nachhaltig sind. Statt auf Einzelinvestoren und große Konzerne zu setzen, sehen wir im Ausbau lokaler Wirtschaftsstrukturen und in der Förderung regionaler mittelständischer Unternehmen eine nachhaltigere Alternative. Darüber hinaus fordern wir umfassende Bürgerbeteiligung bei der Planung und Umsetzung solcher Projekte. Es geht darum, die Transformation des Saarlands im Interesse der Menschen zu gestalten – und nicht auf Kosten der Natur und erst recht nicht der sozialen Standards.

 

Der Kampf um die Plätze links der Mitte ist eröffnet

Zum Aus der Ampel-Koalition heute Abend erklären die Vorsitzenden der Gruppe Die Linke im Deutschen Bundestag, Heidi Reichinnek und Sören Pellmann gemeinsam mit den Vorsitzenden der Partei Die Linke, Ines Schwerdtner und Jan van Aken: "Die Ampel ist nicht erst heute gescheitert. Sie hat es drei Jahre lang nicht geschafft, Sicherheit für die große Mehrheit hier im Land zu schaffen. Die FDP wollte es nicht, SPD und Grüne konnten es nicht. Die Ampel hat das oberste Prozent der Bevölkerung hofiert und den Rest vernachlässigt. Statt die Superreichen zur Kasse zu bitten, hat sie bei den Ärmsten gestrichen. Sie hat das Land kaputtgespart und war damit der größte Antreiber der Angst hier in Deutschland. Jetzt stürzt sie das Land in die nächste Krise. Als demokratische Parteien hätten SPD, Grüne und FDP die Verantwortung, für Stabilität zu sorgen. Wir brauchen eine bessere Politik. Eine gerechte, soziale Politik, die den Menschen die Existenzängste nimmt und damit auch gegen den Faschismus immunisiert. Eine Politik für sichere Renten, höhere Löhne und niedrige Mieten. Für die nötigen Investitionen in die soziale Sicherheit und unsere Zukunft fordern wir das Aussetzen der Schuldenbremse. Die Linke steht bereit. Bereit für soziale Gerechtigkeit, Frieden, Klimaschutz und den Kampf gegen Ungleichheit. Der Kampf um die Plätze links der Mitte ist eröffnet - und das ist gut so. Wir sind bereit für Neuwahlen. Die Linke wird das Feld von hinten aufrollen und frischen linken Wind ins Land bringen. Wir werden beweisen, dass wir mit unserer neuen Einigkeit Wahlen gewinnen können. Wenn das ganze Land nach rechts rückt, gibt es viel Platz für Die Linke. Diese Chance werden wir nutzen."

 

 

Unsere Kommunalpolitik - konsequent 100% sozial!

 

Die Bundes- und Landespolitik muss die Kommunen mit ausreichend finanziellen Mitteln ausstatten. Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite eine Schuldenbremse beschlossen wird und Aufgaben an die Kommunen übertragen werden, die notwenigen finanziellen Mittel aber nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden. Die Sozialpolitik ist und bleibt Kernthema linker Kommunalpolitik. Menschen in Not muss geholfen werden, Sozialpässe und Ermäßigungen für Menschen ohne oder mit niedrigen Einkommen müssen landesweit eingeführt und umgesetzt werden. DIE LINKE lehnt Gebührenerhöhungen ab, wenn Menschen mit niedrigen Einkommen davon besonders betroffen sind. Die Verschuldung vieler Kommunen lässt sich nur durch eine Umverteilung von oben nach unten und eine gerechte Finanzpolitik zwischen Bund, Land und Kommunen lösen. Wir fordern eine sofortige Teilentschuldung der besonders verschuldeten Kommunen durch das Land.
Die sogenannte Schuldenbremse darf nicht zu Lasten der Vereine gehen. Im Saarland ist das Vereinsleben besonders gut ausgeprägt. Kürzungen in den Kommunalhaushalten haben zur Folge, dass zuerst bei den freiwilligen Leistungen, und hier besonders bei den Zuschüssen für die Vereine gespart wird. Als LINKE lehnen wir dies ab. Es ist ein Widerspruch, ständig das Ehrenamt zu loben und zu hofieren, aber gleichzeitig den Vereinen den Geldhahn zuzudrehen.

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Wir müssen Die Linke stark machen

Nach der Desaster-Ampel droht noch Schlimmeres. Denn mit Friedrich Merz als Kanzler drohen härteste soziale Einschnitte. Dagegen braucht es eine starke Linke im Bundestag. Jetzt gilt es! Werde aktiv, bring Dich ein, lass uns für eine soziale Bundespoltik gemeinsam, solidarisch streiten.

hier findest Du Informationen zur Bundestagswahl 2025

 

 

 

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